Festungen & Burgen am Comer See

Am Comer See finden sich viele alte Festungen und Burgen, die rund um den See verteilt und immer wieder einen Besuch wert sind. Jede Burganlage erzählt ihre eigene Geschichte und kann auf eine lange Historie zurückblicken. Lassen Sie sich in den Bann der imposanten Bauwerke ziehen und erleben Sie ein Abenteuer in den Festungen und Burgen am Comer See.

Varenna Castello di Vezio – Burg von Vezio

Das Castello di Vezio, so wie man es heute kennt, wurde im 14. Jahrhundert erbaut und ist noch sehr gut erhalten. Es ist sehr sehenswert, vor allem auch wegen der dort regelmäßig stattfindenden Greifvogelschau von Luca Castiglioni mit Waldeulen, Bussarden, Schleiereulen, Falken und anderen Greifvögeln. Auch Schauspieler sind Bestandteil dieser Schau und versetzen ihre Zuschauer ein kleines Stück in vergangene Zeiten.

Das Castello di Vezio war bereits zu der Zeit der lombardischen Königin Theudelinde im 6. Jahrhundert eine militärische Wehranlage. Während des Ersten Weltkrieges 1915 – 1918 diente es als Verteidigungsposten gegen deutsche Angriffe von der Seeseite aus oder aus den näheren Städten. In der Mitte des Komplexes befindet sich der 20m hohe Aussichtsturm, der nur durch eine Zugbrücke erreichbar ist. Wenn man die steilen Treppen bis zur Spitze überwunden hat, wird man mit einem atemberaubenden Panoramablick über den Comer See belohnt.

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Die Falkenschau, deren Hauptdarsteller nicht nur Falken sondern auch andere Greifvögel sind, findet in der Burg jeden Tag von 10 Uhr bis 18 Uhr statt. In dieser Zeit bietet Ihnen das Castello di Vezio eine Vielzahl an Unterhaltungsmöglichkeiten wie z. B. Ausstellungen und Shows.

Am Ortsrand von Varenna (Richtung Dervio) führt ein sehr idyllischer Weg teils über Treppen hinauf zum Castello (Anstieg ca. 30 min).

Öffnungszeiten:

April bis Oktober täglich von 10:00 Uhr bis Sonnenuntergang, November bis März nur Samstag und Sonntag von 10:00 Uhr bis Sonnenuntergang.

Forte die Fuentes – Fuentes Fort in Colico

Besonders sehenswert sind die Ruinen dieses ehemaligen spanischen Forts, welches im Jahre 1603 entstanden ist und ursprünglich zum Schutz vor Angriffen der „Drei Bünde“ diente. Die Ruinen gewähren einen Einblick in Italiens lange Geschichte und sind immer einen Besuch wert. Man braucht allerdings gutes Schuhwerk, da die Wege nicht befestigt sind. Auf Kinder muss besonders geachtet werden, weil die Wehranlagen nicht gesichert sind. Das Fort wird heute noch genutzt, wenn auch nicht zum Zwecke der Verteidigung. Es ist aber eine schöne Kulisse für Konzerte und Theateraufführungen.

Sie erreichen la Forte di Fuentes, wenn Sie von Colico die Hauptstraße in Richtung Sondrio nehmen, links gemäß Ausschilderung abbiegen, über die Bahngleise immer geradeaus, dann rechts den kleinen Hügel hinauf. Informationen sind in der Touristeninformation in Colico erhältlich.

Festungen und Burgen am Comer See
Festungen und Burgen am Comer See

Fortezza di Montecchio – Festung Montecchio in Colico

Es gibt die unterschiedlichsten Festungen und Burgen am Comer See, doch der Besuch dieser ehemaligen Festung ist sehr interessant. Sie wurde zwischen 1911 und 1915 erbaut, kam aber erst am Ende des Zweiten Weltkrieges zu bescheidenem Einsatz. Die Festung ist heute noch so erhalten, wie sie vor über 100 Jahren gebaut wurde, denn gekämpft wurde hier nie. Allerdings hat die Festung auch eine große historische Geschichte: Von dort aus wurden am 26. April 1945 Schüsse auf die andere Seite des Comer Sees abgegeben, um eine Kolonne mit dem fliehenden Benito Mussolini aufzuhalten und so ein Untertauchen zu stoppen.

Es wird eine Führung in italienischer Sprache (und ein wenig Englisch) angeboten, dazu wird ein Handzettel mit deutscher Übersetzung zur Verfügung gestellt. Erreichbar ist die Festung, wenn Sie von Colico die Hauptstraße in Richtung Sondrio nehmen, links gemäß Ausschilderung abbiegen, über die Bahngleise, dann links weiter und den kleinen Hügel hinauf.

Corenno Plinio

Corenno Plinio ist ein kleiner, mittelalterlicher Ort in Dervio. Mit seinen eng aneinander liegenden Häusern, kleinen verschlungenen Gassen und vielen Schleichwegen versetzt der malerische Ort seine Besucher in eine andere Zeit. Ursprünglich um die Schlossmauern herum erbaut bietet Corenno Plinio ein atemberaubendes Panorama in zauberhafter Atmosphäre. Laut ersten offiziellen Dokumenten geht die Entstehung des Ortes bis in das 13. Jahrhundert zurück.

Die Burg von Corenno Plinio wurde ursprünglich als Verteidigungsanlage errichtet und besitzt zwei Türme. Ein Ausgang der Burg führt direkt auf die Piazza von Corenno. Direkt am Mauerring anschließend steht die Kirche St. Thomas von Canterbury, die vermutlich zwischen dem 12. und 13. Jahrhundert erbaut wurde. Besonders sehenswert sind die freigelegten Wandfresken der Kirche, die aus dem 14. und 15. Jahrhundert stammen. Auf dem Kirchplatz befinden sich drei Grabmale, die die Fürsten Andreani beherbergen.

Den Weg hoch zur Burg säumen antike Patrizier-Villen und steile Treppen, deren Stufen charakteristisch direkt in den Fels gehauen sind, bilden einen großen Teil des Weges. Der Besuch der mittelalterlichen Festung und des Dorfes ist frei. Führungen gibt es keine.

Castello von Rezzonico

In Santa Maria Rezzonico liegt das malerische Castello von Rezzonico, auf einer Landzunge, die in den Comer See hineinragt. Das sehenswerte Baudenkmal aus dem 13. Jahrhundert wurde Berichten zufolge von der Familie della Torre auf einer früheren Festungsanlage errichtet und bietet rundherum schöne Spazierwege.

Links führen die Wege zu einer kleinen Bucht, rechts entlang erreicht man den befestigten Uferbereich von Rezzonico. Von dort kann man eine tolle Aussicht auf den Comer See genießen. Südlich vom Castello liegt der kleine Fischerhafen von Rezzonico.

Die Burg selbst ist der Öffentlichkeit nur selten zugänglich, da Sie seit einem knappen Jahrhundert im Privatbesitz einer französischen Familie ist.

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